seca
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seca 201 - Ergonomisches Umfangsmessband #0
seca 201 - Ergonomisches Umfangsmessband #1

seca 201

Artikelnummer 201 1717 009

Ergonomisches Umfangsmessband

Stabiles Stadiometer für die mobile Längenmessung
Lieferzeit 4-5 Werktage
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Schnellübersicht

Genauigkeit

  • Basic
  • Advanced
  • Premium

Technische Keydaten

Eigengewicht0,05 kg
Produktbreite70 mm
Produkthöhe22 mm
Produkttiefe65 mm
Messbereich0 - 205 cm
Beschreibung

Produkteigenschaften

  • Stufenlos ausziehbares Messband für präzise Ermittlung des Körperumfangs
  • Leichtes Ablesen durch außenseitig gedruckte Skala
  • Komfortable Einhandbedienung durch Fixierung des Messbandanfangs am Aufrollmechanismus
  • Leicht zu verstauen durch geringes Volumen
  • Stufenlos ausziehbares Messband für präzise Ermittlung des Körperumfangs

Ein hochwertiges Medizinprodukt

Das Umfangmessband seca 201 ist immer schnell zur Hand und dank des Aufrollmechanismus extrem praktisch zu bedienen und zu verstauen. Für die Messung wird das Ende des Messbands um den Körper geführt und am Gehäuse eingehakt. So kann das Messergebnis präzise und komfortabel abgelesen werden. Mit einem Knopfdruck wird das Messband automatisch aufgerollt.

Genauigkeit

  • Basic
  • Advanced
  • Premium

Technische Keydaten

Eigengewicht0,05 kg
Produktbreite70 mm
Produkthöhe22 mm
Produkttiefe65 mm
Messbereich0 - 205 cm
Technische Daten

Technische Daten

Genauigkeit5 mm
Einheitcm
Eigengewicht0,05 kg
Produktbreite70 mm
Produkthöhe22 mm
Produkttiefe65 mm
Messbereich0 - 205 cm
Teilung Messbereich1 mm
Anwendungstipps

Zu viel Babyspeck ist ungesund.

Erst fetale Makrosomie, dann Adipositas. In vielen Industrieländern wiegt heute jedes zehnte Neugeborene über 4500 Gramm und leidet somit unter fetaler Makrosomie. Darunter versteht man die unverhältnismäßige Größe von Körperteilen oder Organen, die große Risiken birgt: Sei es die Gefahr von Verletzungen bei der Geburt oder ein lebenslang hohes Risiko, an Adipositas oder Typ 2 Diabetes zu erkranken. Ursachen dafür sind eine leichte Gestationsdiabetes der Mutter oder einfach Übergewicht: Der Fötus erhält zu viel Glucose und produziert zu viel Insulin, das den Aufbau von Fettgewebe stimuliert.

Häufige Hungergefühle ein Leben lang. Die erhöhte fetale Insulinproduktion führt auch zu einer weiteren gefährlichen Entwicklung. Denn die Region im Gehirn, die für das Sättigungsgefühl verantwortlich ist, wird nur schwach entwickelt. Die Folgen sind häufig lebenslange Hungergefühle, die das Risiko von Diabetes und Adipositas noch zusätzlich steigern. Fetale Makrosomie im Mutterleib zu diagnostizieren, ist schwierig, da vom Ultraschallbild keine korrekten Schlüsse auf das Gewicht des Fötus gezogen werden können. Zuverlässig ist – neben ständiger Gewichtskontrolle – nur die Messung des Leibesumfangs der Mutter und des Symphysen-Fundus-Abstands.


In den letzten 10 Jahren stieg die Zahl der übergewichtigen Neugeborenen in Deutschland um 20%.
  • In vielen westlichen Industrieländern leidet heute jedes zehnte Neugeborene unter fetaler Makrosomie.
  • Anzeichen für eine fetale Makrosomie ist ein Leibesumfang von über 110 cm und ein Symphyse-Fundus-Abstand von über 40 cm in der 40. Schwangerschaftswoche.

Wie messe ich die Größe im Liegen richtig?

Wenn eine Größenbestimmung im Stehen unmöglich ist, weil der Patient bettlägerig ist oder eine starke Rückenkrümmung hat, wird eine Schätzung der Körpergröße in Kniehöhe vorgenommen. Die eigentliche Messung kann im Sitzen oder Liegen vorgenommen werden. Knie- und Fersengelenk werden in einen rechten Winkel zum Ober- bzw. Unterschenkel gebracht. Messen Sie einfach den Abstand zwischen Fußsohle und Oberseite des Knies und errechnen dann die Gesamtkörpergröße nach folgender Formel:

Für Männer:
Größe (cm) = [1,94 × Kniehöhe (cm)] – [0,14 × Alter (J)] + 78,31
Für Frauen:
Größe (cm) = [1,85 × Kniehöhe (cm)] – [0,21 × Alter (J)] + 82,21

Wie messe und interpretiere ich den Taillenumfang richtig?

Übergewicht gehört im Gesundheitsbereich mittlerweile zu den wichtigsten Themen. Denn je mehr Fett sich im Körper ansammelt, desto größer ist das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes mellitus, Schlaganfall oder Bluthochdruck.

Wichtig ist die Unterscheidung zwischen „Apfel- oder Birnenform“ des Körpers. Je nach dem, wo das Fett sitzt. Denn der typische Männerbauch (Apfelform) ist für die Gesundheit viel riskanter als die typisch weibliche Fettverteilung an Po und Oberschenkeln (Birnenform). Gewichtige Gründe, warum die Nachfrage nach Umfangsmessbändern steigt.

Wie bestimme und interpretiere ich den Taillen- zu Hüftumfang richtig?

Der Waist-to-Hip-Ratio ist der offizielle Gesundheits-Indikator der WHO (World Health Organization), denn er gibt indirekt Aufschluss über die Verteilung der Fettdepots. Schließlich steigt das Krankheitsrisiko, je näher sich das Fett an den Organen befindet, denn das beeinflusst die Blutfettwerte negativ: Die fettbindenden, „schlechten“ LDL-Cholesterinwerte (Low Density Lipoprotein) steigen, während die gewebeschützenden, „guten“ HDL-Cholesterin-Werte (High Density Lipoprotein) sinken. Gefäßverengung und Unterversorgung der Organe mit Sauerstoff sind die Folge. Deshalb ist es so wichtig, zu messen und frühzeitig zu therapieren.

  1. Der Waist-to-Hip Ratio ist das Verhältnis von Taille zu Hüftumfang
  2. Er gibt Auskunft über die Verteilung der Fettdepots.
  3. Messen Sie den Taillenumfang an der schmalsten Stelle.
  4. Denn messen Sie den Hüftumfang an der weitesten.
  5. Dividieren Sie anschließend den Taillenwert durch den Hüftwert.
  6. Der Grenzwert für Männer liegt bei < 0,9, für Frauen bei < 0,85.