Die Teilnehmer des Hamek 2015 waren sich einig: Der 2. Medizintechnikkongress in Hamburg war eine gelungene Veranstaltung und genau auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten.
„Eine tolle Veranstaltung“, „Gut, dass ich hier bin“, „So viel interessante Infos an einem Tag, super!“ Die Teilnehmer des Hamek 2015 waren sich einig: Der 2. Medizintechnikkongress in Hamburg war eine gelungene Veranstaltung und genau auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten.
Nicht nur die Vorträge, auch der Erfahrungsaustausch untereinander in den Pausen machten deutlich: Medizintechniker und IT-Experten müssen die fortschreitende Vernetzung medizinischer Geräte in Kliniken gemeinsam angehen. Nur mit der Verzahnung beider Disziplinen können künftige Herausforderungen im Hard- und Software-Bereich sowie rechtliche Neuregelungen für die Betreiber erfolgreich gemeistert werden. Darüber hinaus wurde klar: Ärzte und Pfleger müssen in viele Lösungsfindungen im klinischen Ablauf einbezogen werden, um optimale Arbeitsprozesse gestalten zu können.
Medizintechnik und IT – Vernetzung mit Zukunft
Am Donnerstag, den 18. Juni 2015, kamen Medizintechniker und IT-Experten bei seca zusammen und nutzten so die Gelegenheit, das Zusammenspiel von Medizintechnik und Informationstechnologie im Krankenhaus aus verschiedenen Blickwinkeln praxisorientiert zu betrachten. Robert Vogel, seca CEO Sales & Marketing, sagte: “Es freut uns sehr, dass wir in diesem Jahr noch mehr Interessierte zum Hamek begrüßen können. Die große Resonanz auf den Medizintechnikkongress im Norden Deutschlands zeigt, dass die stetig steigenden Qualitäts- und Sicherheitsanforderungen in der Medizintechnik alle Verantwortlichen stark beschäftigen.“
Praxisnahe Tipps von renommierten Experten
Die Kongressteilnehmer lobten vor allem die hohe Praxisorientierung der Vorträge. So erläuterte Prof. Dr. med. Dipl.-Phys. Jürgen Stettin, Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg, in seinem Vortrag „Umsetzung der neuen IEC 80001 kostengünstig und pragmatisch – Risikomanagement für IT-Netze mit Medizinprodukten“ eine praxisnahe Umsetzung der Norm. Sein Tipp: Mit einem kleinen Pilotprojekt starten, um zunächst Erfahrung im Risikomanagement zu sammeln. Wer hingegen den Anspruch habe, die gesamte Krankenhaustechnik in einem Projekt zusammenzufassen, habe keine Aussicht auf Erfolg.
Erfahrungsaustausch kam nicht zu kurz
In den Pausen tauschten sich die Teilnehmer mit den Kollegen aus und informierten sich über das Angebot der ausstellenden Firmen auf der begleitenden Industrieausstellung. Zahlreiche Medizintechniker und IT-Experten nahmen an der Besichtigung des Unternehmens seca teil, die Einblicke in die Abteilungen Entwicklung, Fertigung und Qualitätssicherung bot. Schließlich ist seca der einzige Hersteller von medizinischen Messlösungen und Waagen, der seine Produkte komplett in Deutschland entwickelt und produziert.
Hamek 2016 – jetzt schon vormerken!
Auch im nächsten Jahr wird seca wieder Gastgeber des Hamburger Medizintechnikkongresses sein: Am 8. September 2016 findet der Hamek 2016 statt. Damit setzt sich die gute Partnerschaft zwischen seca, der Euritim Bildung + Wissen GmbH, Wetzlar, und der fbmt Fachverband Biomedizinische Technik e.V., Göttingen, erfolgreich fort.